52. WET – beendet vorerst Coronafrust

Die SG Waldkirchen hatte eingeladen und 32 Schachfreunde folgten dem Ruf. Das war eine große Steigerung gegenüber dem letzten Jahr (Frank Bicker berichtete ) Es fühlte sich an, wie ein ganz normales Schachturnier vor Corona. Der einzige Unterschied waren die Unsicherheiten bei der Begrüßung bzw. am Ende der Partie – Handschlag, Bro-Fist, Ellenbogen …

Da sind wir Amateure aber nicht die einzigen, wie dieses Video beweist.

Handschlag oder Fist-Bump?

Auch die Weltklasse hat Möglichkeiten gefunden, sich berührungslos zu grüßen.

Carlsen und Aronjan – grüßen mit „Namaste“

Nach den begrüßenden Worten vom Bügermeister der Stadt Lengenfeld Volker Bachmann und Ortschaftsvorsteher des Ortsteils Waldkirchen Ron Bauer gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute des neunmaligen Turniersiegers Bernd Gündel, der in diesem Jahr leider viel zu früh von uns gegangen ist.

Danach konnten die Spiele beginnen. Von Beginn an pflügten Markus Fenderl (Waldkirchen) und Bernd Hiemer (ehemals Waldkirchen, jetzt Wilkau Hasslau) durch das Feld in der Partie gegeneinander entschied sich der Turnierausgang. Bernd hatte mit Schwarz entscheidenden Vorteil erlangt, fand aber den Totschläger nicht in der knapper werdenden Zeit. Stark mit dabei und immer an den Spitzenbrettern zu finden waren Maurice Hupfer (Schachfreunde Greiz), der seine Spielstärke in der Coronazeit beträchtlich steigern konnte, Roland Baumann (Reinsdorf) , Frank Bicker (VSC Plauen) und Burkhard Atze (SV Markneukirchen).

Zum Mittag kam Schachfreund Jügen Perlitz aus Greiz mit seinem Hähnchenwagen und bot halbe Hähnchen (Broiler), Hähnchenschenkel und Roster an.

Am Ende konnte sich jeder etwas vom reich gedeckten Preisbuffet auswählen. Das Turnier wurde wie gewohnt souverän vom Altmeister Rainer Mothes geleitet.

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